8 Tipps aus der Redaktion, die Radlerherzen höher schlagen lassen

Die Freiheit auf zwei Rädern spüren: Radeln entlang von Flüssen oder ehemaligen Bahntrassen, zu den schönsten Kulturschätzen oder Aussichtspunkten, vorbei an Bergpanoramen oder Weingärten. Wir haben genügend Gründe für einen Radausflug in Niederösterreich. Und worauf haben Sie Lust?

Mit Blick auf Weitenegg, © Franziska Consolati

Donauradweg: Ein Fluss an unvergesslichen Eindrücken

Der Donauradweg hat sich an Land und zu Wasser zum Musterschüler unter den Radstrecken entwickelt, mit Bestnoten in Streckenführung, Infrastruktur und den zahlreichen Genuss-Stationen. Entlang der silber-blauen Donau an Treppelwegen oder ruhigen Dorfstraßen in die Pedale treten: Der Donauradweg bietet die ideale Urlaubskulisse.

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Genussvoll radeln und rasten, © Wienerwald Tourismus/Raimo Rumpler

Kultur und Genuss an Wald und Wiese

Sanft erstreckt sich das Hügelland am Stadtrand von Wien, wo der Wiener Neustädter Kanal den Blick auf weitläufige Felder und romantische Weinhügel freigibt. In Baden, wo schon die alten Römer badeten und Kaiser Franz I seine Sommerresidenz errichtete, lockt das wohltuende Klima und das charmante Kleinstadtflair. Unser Radeln-Genießen-Erleben-Tipp: Radsternfahrten nach Laxenburg oder durchs Helenental nach Mayerling entdecken.

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Unterwegs am Traisentalradweg, © schwarz-koenig.at

Traisental-Radweg: Eine Wallfahrt nach Mariazell

Begleitet vom ruhigen Plätschern der Traisen führt der Traisental-Radweg auf sanften Wegen und verkehrsarmen Nebenstraßen von der Donau durch die malerische Weingegend des Traisentals und die Landeshauptstadt St. Pölten bis ins alpine Mostviertel nach Mariazell. Der erste Abschnitt von Traismauer nach Kernhof ist leicht zu bewältigen und besonders für Familien gut geeignet.

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Für große und kleine Pedalritter, © Waldviertel Tourismus/ishootpeople.at

Thayarunde: Radeln wie auf Schienen

Wo früher die Dampflok schnaufend ihre Bahnen zog, genießen heute auf der Thayarunde Familien und Genussradler die malerische Landschaftsidylle. Ganz entspannt läuft der Weg vorbei an Ruinen und Burgen, Relikten der ehemaligen Bahnstrecke oder süßen Versuchungen wie den vielen Wildobsthecken, die den Weg säumen und zum Naschen einladen.

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Auf Du & Du mit der Kunst am Piestingtalradweg, © Enzo Graphik/Heinz Roffeis

Piestingtalradweg: Herr Biedermeier wagt sich ins Freie

Am Weg von Sollenau nach Gutenstein ziehen hier nicht nur herrliche Flusslandschaften und Naturphänomene – wie die 1952 unter Schutz gestellte Kalkinterader in Waldegg – an einem vorbei, man lernt auch Ferdinand Raimund, den Dichter und Dramatiker, der im Tal der Biedermeier seine besten Zeiten verbracht hat, näher kennen.

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Radeln am EuroVelo 9, © Wiener Alpen in Niederösterreich/Franz Zwickl

EuroVelo 9: Flache Wege in alpinem Panorama

Auf dem EuroVelo 9 geht es von der Ostsee bis zur Adria. Ab Wiener Neustadt führt das 55 km lange Teilstück eben durch die Bucklige Welt ins Wechselland, bevor es entspannt durch die Leitha-Auen und die Thermengemeinden geht, wo grüne Wiesen und kleine Bäche zum Zwischenstopp einladen. Sportlichen Einsatz erfordert die Etappe von Aspang nach Mönichkirchen, wo man mit frischer Luft und herrlichen Bergpanoramen belohnt wird.

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Die blaue Ybbs immer im Blick, © schwarz-koenig.at

Ybbstalradweg: EldoRADo an der Ybbs

Speichen statt Schienen beherrschen das Herzstück des Ybbstalradweges zwischen Waidhofen an der Ybbs und Lunz am See. Mit der Badehose im Gepäck rollt man auf 55 km entspannt dem Ziel entgegen, bis der Weg den Blick auf den tiefgrünen Lunzer See am Fuße des Dürrenstein freigibt. Der ideale Platz, um die Seele und müde Radlerwaden am Steg baumeln zu lassen.

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