Der erste Eindruck lässt es erahnen, die Gerichte auf der Speisekarte bestätigen es: Der Gasthof Hueber in St. Georgen an der Leys ist geerdet und tief verwurzelt in der Region. Symbolträchtig steht dafür das markante Logo an der Fassade. Eine Wurzelpracht, die sich optisch tief in den Untergrund gräbt. Die Gaststube selbst zeigt sich zeitlos modern renoviert und bewahrt dabei die persönliche Note der Familie Hueber. Die zubereiteten Gerichte von Chefkoch Stefan Hueber dienen als Kulturvermittler. Zusammen mit seiner Frau Silvia Hueber sorgt er für exzellente kulinarische Erlebnisse. Hochwertige Produkte wie die Scheibbser Forelle, das Bründler Brillenschaf, Wild und Kräuter aus den umliegenden Wäldern werden fachkundig verarbeitet. Ebenso finden eine anspruchsvolle fleischlose Küche sowie das Handwerk des Fermentierens Raum zur Entfaltung. Karotten, Radieschen & Co stammen aus dem eigenen Gemüsegarten.
Das Mostviertel in der DNA
Die Tendenz zum Ursprünglichen ist auch in Form des mit Sauerteig selbstgebackenen Bauernbrots erkennbar. Ein altes und wiederentdecktes Handwerk, das Zeit benötigt. Jegliche Wartezeit vergessen, macht dann der Geschmack. Außen knackig, innen luftig ist das Brot ein wahrer Genuss. Zeit sollte im Gasthof Hueber grundsätzlich keine Rolle spielen. Neben der ausgezeichneten Kochkunst verleiten die umfassende Auswahl an edlen Rebsorten und Craft-Bieren sowie der großzügige Gastgarten und die modern eingerichteten Zimmer zum grenzenlosen Verweilen. Auch über die Herkunft der Produkte und über das Mostviertel wird gerne mit Gästen ausführlich geplaudert. Letzteres lässt sich übrigens perfekt, vom Wirtshaus aus startend, erkunden. Kultur- und Wanderaffine folgen beispielsweise am Römerweg den Spuren der einstigen Weltmacht.