Abwechslungsreiche Landschaften und kulturelle Stationen machen diese Radroute zu einem erholsamen Erlebnis für die ganze Familie.
Beschreibung
Die ca. 26 Kilometer lange Radroute verbindet den Donau- mit dem Traisental-Radweg.
Eine zweite Variante führt über Karlstetten und ermöglich auch eine Radrunde.
Startpunkt der Tour
Furth bei Göttweig
Zielpunkt der Tour
St. Pölten
Wegbeschreibung für: Fladnitztal-Radroute (Variante über Statzendorf)
Die Route startet am Donauradweg bei den Sportanlagen in Furth bei Göttweig und mündet in St. Pölten beim Großen Viehofner See in den Traisental-Radweg. Die Fladnitztal Radroute kann in beiden Richtungen befahren werden und ist auch so beschildert.
Sie führt von der Fladnitzmündung, zwischen Göttweiger Berg und Fladnitz entlang des Dunkelsteiner Waldes über Paudorf hinein in das Wölblinger Becken und über Statzendorf und Großhain weiter zur Traisen.
Die abwechslungsreiche Strecke führt vorbei an Weingärten und Feldern. Gasthäuser und Heurige laden die Radler zu einer Rast ein, mehrere Bahnhaltestellen ermöglichen eine Teilbefahrung dieser Strecke. Sehenswürdigkeiten wie Avaturm, Villa Betonie, aber auch zahlreiche Wegkreuze, Kirchen und Kapellen befinden sich entlang der Route.
Beschilderung: Grüne Rad-Beschilderung "Fladnitztal-Radroute"
Anfahrt
Bei Start in Furth bei Göttweig: Mit dem PKW über die Westautobahn A1; beim Koten St. Pölten auf die S 33 wechseln - Ausfahrt Mautern
Bei Start in St. Pölten: Anreise bis St. Pölten - Ausfahrt St. Pölten Ost.
Öffentliche Verkehrsmittel
Bahnanschluß in Furth-Palt, Paudorf, Statzendorf, Viehofen und St. Pölten
Tipp des Autors
Bei Familienausflügen bieten Kinderspielpätze entlang der Radroute Möglichkeit zur Rast. Wanderungen können zu den Mammutbäumen oder auf den Göttweiger Predigtstuhl, mit herrlichem Blick ins Fladnitztal unternommen werden. Der beeindruckende Skulpturenweg in Paudorf kann auch mit dem Rad befahren werden.
Für Kulturinteressierte lohnt sich ein Abstecher zum Stift Göttweig oder der Besuch des Hellerhofes in Paudorf, wo es ein Museum über den Komponisten Wilhelm Kinzl und seiner Oper "Der Evangelimann" gibt. Auch einen Schaugarten kann man im Hellerhof besuchen. Ebenfalls einen Besuch wert ist die Kirche St. Blasien in Klein Wien mit dem sie umgebenden Bergfriedhof.