Bucket-List für den Winter
zum Reiseplaner hinzufügenOb Skifahren, Langlaufen, Winterwandern, Rodeln oder Kulinarik – der Winter in Niederösterreich verzaubert alle Besucher:innen.
Durch tief verschneite Winterlandschaften spazieren, über bestens präparierte Loipen gleiten, herausfordernde Pisten und Gipfel mit Ski erobern, auf eine Stärkung in der Hütte einkehren: All das ist Winter in Niederösterreich. Ein Erlebnis für die Sinne und die wohl beste Art, dem Alltag den Rücken zu kehren.
Wenn die Temperaturen fallen und der erste Schnee Berge, Wälder, Felder und Städte in eine dicke weiße Decke hüllt, zeigt sich Niederösterreich von seiner vielleicht schönsten Seite. An der kalten, klaren Winterluft und im glitzernden Pulverschnee ist es Zeit, magische Momente einzufangen.
Wir haben die 10 besten Winter-Tipps für Sie gesammelt:
1. Als Erste:r auf der Piste sein
Morgenstund hat Gold im Mund: Wer die Berggipfel für sich alleine haben will, der muss schon ganz schön früh aufstehen. Dafür wird man mit perfekten Pisten, wenig anderen Skifahrer:innen und einem unvergesslichen Sonnenaufgang belohnt. Na dann, „Guga hö“ – wie die Mostviertler sagen!
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2. Bei Nacht auf den Kufen unterwegs sein
Die Erlebnis-Rodelbahn am Semmering ist nachts beleuchtet und sorgt so für ideale Nachtrodel-Bedingungen. Die drei Kilometer lange Strecke begeistert mit imposanten Lichteffekten und faszinierenden Gestalten.
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3. Langlaufen mit Aussicht
Es ist wirklich ein Vergnügen, die Wechsel-Panoramaloipe in einem durchzufahren. Und das liegt nicht nur an der bestens präparierten, 60 Kilometer langen Strecke, sondern vor allem am beeindruckenden Bergpanorama, das einen beim klassischen Langlaufen wie auch beim Skaten begleitet.
4. Eine Skitour machen
Die geführten Skitouren der Ski- und Bergsteigerschule von Peter Groß in Puchberg am Schneeberg sind legendär. Wer den Aufstieg bei herrlichem Rundumblick wagt, wird hier mit einer Steilabfahrt der Extraklasse (und ausgezeichneter Hüttenküche) belohnt.
>> Mehr Skitouren-Tipps hier.
5. Einen Kochkurs besuchen
Wer Mohn mag, wird die Kochkurse mit Rosemarie Neuwiesinger, ihres Zeichens Mohnwirtin aus Leidenschaft, lieben. Die Waldviertlerin weiß nämlich ganz genau, wie man besonders g’schmackige Mohngerichte zubereitet und verrät den einen oder anderen Trick. Oder Sie belegen einen Kurs im Lebkuchenhausbauen im Stift Zwettl mit Peter Forstner. Oder einen „Ja! Natürlich Bio-Karpfen-Kochworkshop“ mit Reinhard Sprinzl. Oder am besten gleich alle!
6. Neues altes Handwerk erlernen
Töpfern, Drechseln, Weben, Flechten, Tischlern, Sense dengeln oder Schmuck erzeugen: Die Handwerksbetriebe im Waldviertel halten Traditionen hoch und die gesamte Region verwandelt sich in eine große Werkstätte für Hobbyhandwerker.
7. Tierische Wanderungen machen
Wandern mit Lamas und Alpakas, romantische Ausritte über’s weite Land, witzige Eselabenteuer und Waschbären-Streicheln: Niederösterreichs Tiere freuen sich immer über Besuch – vor allem, wenn man ein Stück Zucker in der Tasche hat.
8. Mit Schneeschuhen durch die Landschaft stapfen
Stilles Ausdauer-Training: Das über zweitausend Jahre alte Schneeschuhwandern wurde mittlerweile wiederentdeckt – als Trendsport für Groß und Klein. Winterfans aller Fitness-Stufen frönen heute dem Konditionssport im beruhigend knirschenden Schnee.
9. Stadtgeflüster statt Schneechaos
Auch in den Städten kehrt der Winter ein und bedeckt die Dächer sowie engen Gassen mit Schnee. Ein Besuch im Winter zeichnet sich dadurch aus, den Duft der Winterspezialitäten zu genießen, die bemerkenswerte Kulturgeschichte sowie das außergewöhnliche Stadt- und Landschaftsbild der schönsten Städte in Niederösterreich kennen zu lernen. Auf jeden Fall im Winter ein To-do!
>> Mehr zu Niederösterreichs Städte im Winter hier.
10. Exklusiver Genuss am (Wein-)Berg!
Besonderen Hochgenuss erlebt man bei den Genussreisen entlang der Donau, wenn der Eiskristalle die Weingartenzeilen umhüllen, Winzer:innen die Arbeit im Keller fortführen und kräftig-deftiges Essen als ideale Weinbegleitung auch bei Minusgraden schön warm hält. Oder man sucht klassisch den Weg aufs tiefverschneite Hochplateau der Rax – mit Tellern unter den Füßen – um sich bei herrlichem Ausblick und knisterndem Feuer im Holzofen ein 6-Gang-Hauben-Menü vom Haubenkoch und dem Hüttenwirt des Vertrauens aufs Teller zaubern zu lassen.