Wiener Neustadt

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Geheimnisse eines unterschätzten Kleinods

Wiener Neustadt. Oder auch: „Neistott“ – wie die lokale Bevölkerung diese Metropole im südlichen Niederösterreich gerne bezeichnet, gehört zu den unterschätzten Städten im Land. Fast, aber nur eben fast, wurde Wiener Neustadt zur Hauptstadt des Burgenlandes gewählt. Ja, richtig gelesen. Das ist aber einige Jahrzehnte her und eine ganze andere Geschichte. Heute präsentiert sie sich modern, kompakt und zukunftsfit. Die Anreise von Wien aus erfolgt rasch und unkompliziert. Vom Wiener Hauptbahnhof sorgen Direktverbindungen für höchsten Gästekomfort. Einsteigen und 30 Minuten später kann der Städtetrip guten Gewissens starten – hinterlassen wird ein kleiner, ökologischer Fußabdruck. Mit größeren Schritten geht es in Richtung Altstadt. Gut zu wissen: Alle Sehenswürdigkeiten lassen sich bequem zu Fuß erreichen. Und dank der Veranstaltungsreihe „Neuer Advent erstrahlt Wiener Neustadt im weihnachtlichen Glanz.

Adventzauber, Märkte und Winterwanderungen

Der „Neue Advent“ startet in der zweitgrößten Stadt Niederösterreichs im November und verzaubert die Besucher:innen mit heimischen Produkten, Kunsthandwerk und weihnachtlicher Musik. Bespielt werden gleich mehrere Plätze Wiener Neustadts, wie der Domplatz, die Beethovenallee, der Hauptplatz oder Bürgermeistergarten„Tradition trifft auf Moderne“ fasst Wiener Neustadt wunderbar zusammen. Das gilt auch für die vielen Märkte, wie den Marienmarkt, der bekannt für seine regionalen Köstlichkeiten ist. Einige Standbetreiber:innen führen auch kleine Lokale, ideal um sich zwischendurch mit Punsch und Glühwein zu stärken. Abseits der Weihnachts- und Adventmärkte darf eine Winterwanderung nicht fehlen. Et voilà: Der Rosalia-Rundwanderweg verbindet die Thermengemeinden Katzelsdorf, Lanzenkirchen, Walpersbach, Bad Erlach und Pitten mit Wiener Neustadt. Oder aber man begibt sich bei einer Nachtwächterführung durch die stillen Gassen und erfährt Spannendes über die Geschichte dieser Stadt. 

Kulinarische Reise durch Wiener Neustadt

Rund um den spätromanischen Dom findet man in Wiener Neustadts Innenstadt an jeder Ecke Cafés und Restaurants, die in der Weihnachtszeit allesamt einen Besuch wert sind. Um wieder zu Kräften zu kommen, können Besucher:innen an folgenden Adressen hervorragend speisen: Im Wirtshaus „Altes Backhaus“ wird mit zeitgemäßer österreichischer Küche geworben. Die Karte zeigt sich vielfältig, mediterrane Beilagen treffen hier gerne auf Fisch und Fleisch. Zu einer wahren Institution entwickelt hat sich das Gasthaus zum Dom. Großen Anklang findet das üppige Weinsortiment. Aus rare, medium oder well done wählen Gäste im Holler Steakhouse, die Steaks werden auf den Punkt gebraten. Ebenfalls top: Das Friedrich 2700, Restaurant Luigi und das Neu-Stadt im Hilton Garden Inn. In Wiener Neustadt bleibt man auch gerne länger: Um dies zu tun, verweilen Gäste mitten in der Stadt im Hilton Garden Inn Wiener Neustadt, im PLAZA INN oder im Hotel Zentral. Blick auf die Wiener Alpen verspricht das Le Parc Motel. Das Hotel Garni Steinfeld bietet im Industriezentrum der Stadt komfortable Zimmer für private und berufliche Besuche in Wiener Neustadt.

Kunst- und Kulturstreifzug

Um geschichtlich nichts zu verpassen, ist ein Spaziergang zur Burg, eines der Wahrzeichen der Stadt, unerlässlich. Diese ist seit 1752 Heimat der Theresianischen Militärakademie und beherbergt ein Museum. Weiters: Die Dauerausstellung in den KasemattenDIE STADT ALS FESTUNG“ ist eine spannende Möglichkeit, hinter die Kulissen der Stadtgeschichte zu blicken. Gerade in den Wintermonaten gefragt sind auch die „Friedrich Fellerer“ Kunsteisbahn oder die Aqua Nova. Ein Muss bei den Streifzügen ist auch das Museum St. Peter an der Sperr mit seiner Dauerausstellung "neuSTADT ERZÄHLEN" zur über 800-jährigen Stadtgeschichte, und die Ausstellung "Ansichtssache" bei der anhand vieler unterschiedlicher Stadt- und Gebäudeansichten eine Spurensuche beginnt. Übrigens ist es jeden zweiten Samstag möglich, das neue Schau!Depot in der Adlergasse zu besichtigen.