Gipfel grüßen im Ybbstal

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Smaragdgrünes Wasser, herrliche Ausblicke und Gastfreundschaft soweit das Auge reicht: Im Mostviertel kann man gar nicht anders, als sich zuhause zu fühlen.

Einen Blick auf die Milchstraße werfen, unterirdisch Madonna treffen oder gemütlich am Holzweg wandern: Lunz am See und Göstling an der Ybbs wissen, wie sie ihre Gäste begeistern. Kein Wunder, dass wir immer wieder gerne kommen – und immer wieder von der Region überrascht werden.

Lunz am See: Smaragdgrünes Naturspektakel

Habt ihr schon einmal die Milchstraße und 7.000 Sterne am Himmel gesehen? Auf der Ybbstalerhütte kann das gut und gerne vorkommen. Schließlich liegt die Hütte im Wildnisgebiet Dürrenstein, einer der am wenigsten mit Lichtsmog belasteten Regionen Österreichs, das gut ab Göstling erreichbar ist. Perfekt also, dass man hier auf 1.343 m auch übernachten kann. Wer den Aufstieg von Lunz am See in Angriff nimmt, wird noch mehr begeistert sein. Trifft man am Weg doch den 60 m hohen Ludwigfall und den „Brüllenden Stier“, einen unterirdischen Wasserfall und kommt am Naturjuwel Obersee und dem „Großen Schneeloch“, einer riesigen Schachtdoline, vorbei. Kurz darauf erreicht man schließlich den Dürrensteingipfel mit seinem kunstvollen Töpperkreuz und dem herrlichen Panorama auf 1.878 m, der nicht mehr weit von der Ybbstalerhütte entfernt ist, wo man schlussendlich von der Hüttenwirtin Inge Wurzer persönlich in Empfang genommen wird. Wer nicht am Berg übernachten will, dem empfehlen wir die idyllische 3-Seen-Tour Lunzer See - Mittersee - Obersee. Hier trifft man ebenfalls auf die Wasserfälle sowie schwingendes Torfmoos. Unser Tipp: Eine Übernachtung im Ferienhaus Hinterbreiteneben in Lunz am See, einem alten Forsthaus in Alleinlage inmitten einer riesigen Blumenwiese – inklusive Panoramasauna und HotPot! Nicht allzu weit vom See gelegen ist es ideal für Badeurlauber:innen und Bootsfahrer:innen, die das smaragdgrüne Seewasser einer Wanderung vorziehen. Obwohl: Eine Tour rund um den Lunzer See sollten sich auch Wasserratten nicht entgehen lassen. Und noch ein Tipp: Vom Bahnhof in Lunz am See startet auch das Mostviertler Schienenradl auf ehemaligen Bahngleisen entlang der Ybbs in Richtung Göstling. Bei der "Mostviertler Schienenrast" gibts eine Jause zur Stärkung, bevor es schließlich die knapp 5 Kilometer wieder zurück geht. Ein Abstecher nach Gaming darf auch nicht fehlen, denn von dort aus kann man die Ötscher Tropfsteinhöhle besuchen, wo „Madonna", „Elefantenohr" oder „Pagode“ als Gesteinsformationen warten. Und falls das Wetter einmal nicht hält, ist das Hammerherrenmuseum immer einen Besuch wert.

Göstling an der Ybbs: Hoch hinaus und tief hinunter

Eine unserer liebsten Hütten in Göstling ist das ÖTK Schutzhaus Hochkar, schließlich warten oben ein gemütlicher Schlafplatz und allerbeste Hüttenkuchl. Unser Tipp: Die Wanderungen rund ums Haus sind spannender als der Aufstieg zum Schutzhaus. Bündelt die Kräfte daher für einen Marsch zum Hochkargipfel mit Abstecher zur 360° Skytour Hochkar, einer atemberaubenden Aussichtsplattform mit Hängebrücke, oder erwandert das Hochmoor Leckermoos und macht eine Führung in der Hochkarhöhle, in der man sogar klettern kann. Wer sein Lager lieber im Tal aufschlägt, dem legen wir das 4* Hotel Fahrnberger in Lassing ans Herz. Am Fuße des Hochkars gelegen begeistert der 700 Jahre alte Gasthof mit seinem HüttnSPA sowie Massagen und Ayurveda-Anwendungen. Und noch ein Tipp: Ein Abstecher in die Erlebniswelt Mendlingtal (besonders die „Auf dem Holzweg“-Tour), die gleich ums Eck zu finden ist. Direkt in Göstling übernachten wir am liebsten im 4* Gasthof Mandl-Scheiblechner. Der Familienbetrieb kocht sich jedes Mal aufs Neue mit seinen Fisch- und Wildgerichten in unsere Herzen, bevor wir in unsere Himmelbetten fallen, um für den nächsten Tag wieder fit zu sein.