Preise
- Einzelperson:€ 4,00
- Kinder:Kinder bis 6 Jahre frei
Tauchen Sie ein in die Geschichte getreu dem Motto "Zeit finden, Zeit nehmen & Zeit haben" und starten Sie mit der Archäologieausstellung „30.000 Jahre Siedlungsraum Gars“ - Überblick zur Forschungsgeschichte der ur- und frühgeschichtlichen Zeit mit den Schwerpunkten späte Bronzezeit (ca. 1000 v. Chr.) und frühes Mittelalter (8.-13.Jh.).
Das Zeitbrücke-Museum ist ein Zusammenschluss fünf großer Sammlungen, welche unter einem Dach vereinigt sind.
Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte der Garser Burg, wo einst der Babenberger Leopold II. (reg. 1075 – 1095) seinen Sitz hatte. Sein Sohn Leopold III. wurde später heiliggesprochen und gilt heute als Landespatron von Niederösterreich. Wappen, Bilder, Architekturmodelle und Orginalfunde dokumentieren die Geschichte der Garser Burg. Darstellungen von und aus der Gertrudskirche ergänzen die Ausstellung.
Ölgemälde, Truhen zur Aufbewahrung wertvoller Dokumente und Wertsachen, Mobilar aus bürgerlichem Haus, Schandfiedeln, Werkzeug alter Handwerksbetriebe, die Zunftfahne der Fleischhauer und das Werkzeug des Baders geben einen Eindruck von einer längst vergangenen Zeit. Weiters zeigt eine Fotodokumentation zeitgeschichtliche Objekte und prägende Einschnitte des Ortes.
Der Komponist und Theaterkapellmeister Franz von Suppè (1819 - 1895) gilt als Begründer der Wiener Operette. Zu den großen Erfolgen des Komponisten zählen „Die schöne Galathee“ (1865), „Leichte Kavallerie“ (1866), „Fatinitza“ (1876) und „Boccaccio“ (1879). Sein musikalisches Werk ist reichhaltig, komische Opern und Operetten, herrliche Ouvertüren, Walzer, Märsche (u.a. „O du mein Österreich“) und Begleitmusik zu etlichen Bühnenstücken.
Die Ausstellung „Handel im Wandel - Das 1. Österreichische Handeslmuseum“ zeigt die Geschichte des Handels auf, wobei besonders die Firma Kiennast (ältestes Handelshaus Österreichs) als ein in Gars am Kamp ansässiger Betrieb dokumentiert wird. Anhand von Schautafeln und Objekten wird die Geschichte des Handels von der Frühgeschichte bis in die Gegenwart punktuell aufgezeigt.
Im Kellergeschoß des Zeitbrücke-Museums ist die Dauerausstellung der Archäologie im Garser Raum zusehen. Die Ausstellung gibt einen Überblick zur Forschungsgeschichte und zur Sachkultur aus ur- und frühgeschichtlicher Zeit. Schwerpunkte liegen in der Späten Bronzezeit und dem Frühen Mittelalter.
Fotos und handschriftliche Texte vermitteln ein lebendiges Bild aus Falcos Zeit in Gars. Die Berichte von Zeitzeugen können per Mausklick abgerufen werden. In einem im ZBM erhältlichen Begleitheft fasst Journalistin Julia Gschmeidler die Ausstellung mit Berichten zur Entstehungsgeschichte, zahlreichen Interviews und mit Kommentaren zu den Fotos Niko Havraneks zusammen.
Bus/Bahn
Der Bahnhof Gars-Thunau ist 200 m vom Museum entfernt. Vom Hbf St.Pölten fährt die Kamptalbahn stündlich zum Bahnhof Gars-Thunau und zurück.
Fahrrad
Wenn Sie gerne mit dem Rad unterwegs sind, das Ausflugsziel liegt direkt am Kamptal-Radweg. Fahrräder können in der Kamptalbahn mitgenommen werden.
Zeitbrücke-Museum
Herr Rudolf Winglhofer
Kollergasse 155
3571 Gars am Kamp
AT
Telefon: +43 699 11115742
E-Mail: info@zeitbruecke.at
Website: Zeitbrücke Museum