Autochthone Rebsorten vor den Toren Wiens

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Autochthone Rebsorten wie Rotgipfler und Zierfandler sowie genussreiche Heurige machen die Weinstraße Thermenregion zu einem Eldorado für Feinschmecker.

Schon mal einen Zierfandler oder Rotgipfler getrunken oder ein warmes Heurigenbuffet genossen? An der im Wienerwald liegenden Weinstraße Thermenregion wird mit autochthonen Rebsorten und genussreichen Heurigen eine eigenständige Weinkultur gepflegt.

Die im Süden Wiens beginnende Thermenregion gehört zu den traditionsreichsten Weinrevieren Österreichs. Schon die Römer bauten hier Weine an, und im Mittelalter pflegten Zisterzienser und Benediktiner ihre Weingärten.

Autochthone Spezialitäten: Rotgipfler und Zierfandler

Neben den niederösterreichischen Haupt-Rebsorten wie Grüner Veltliner oder Zweigelt gedeihen in der Thermenregion auch seltene Spezialitäten, etwa der Rotgipfler und der Zierfandler. Die beiden autochthonen Weißwein-Rebsorten schätzen die geschützten, sonnenreichen Lagen am Rande des Wienerwalds, und werden nennenswerten Mengen nur noch hier kultiviert. 

Einmalige Heurigenkultur

Genießer besuchen die legendären Weinorte an der Weinstraße Thermenregion wie Gumpoldskirchen oder Pfaffstätten aber nicht nur der hervorragenden Weine wegen, sondern auch, weil sich die Heurigen sehr eigenständig zeigen. Die von den Winzern betriebenen Lokale zeichnen sich durch mit kalten und warmen Köstlichkeiten bestückte Buffets aus und gehören damit zu den lukullischsten Heurigen in ganz Niederösterreich.