Weinherbst Architektur, © Niederösterreich-Werbung/Andreas Hofer

Wein und Architektur

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Schon seit Jahrtausenden ist der Wein in Niederösterreich Zuhause. Durch die zahlreichen traditionellen und modernen Weinbauten wurde das Weinland Niederösterreich zum Impulsgeber europäischer Weinarchitektur.

„Wein ist Poesie in Flaschen!“, sinnierte schon der Schriftsteller Robert Louis Stevenson im 19. Jahrhundert. Ob er dabei an die niederösterreichischen Weine und die Weinarchitektur gedacht hat? Wein ist in Niederösterreich auf alle Fälle ein Gedicht. Vor allem in der Form des Genusses. Nirgendwo trifft Wein und guter Geschmack so zusammen: in flüssiger Form des Weines, und in fester Form der Weinbaukultur.

Was wir ganz bestimmt wissen: Damit Wein ein Gedicht wird, müssen mehrere Zeichen auf Erfolg stehen: beste Lagen, ideales Klima und besondere Winzer. Denn süße Trauben brauchen Kompetenz und Hingabe, um zu feinen Weinen zu werden. Die besten Weine kommen aus den besten Lagen. An diesen schönen Plätzen gedeiht auch herausragende Weinarchitektur. Die Weinwirtschaft in Niederösterreich verbindet auf faszinierende Weise Tradition und Moderne durch Architektur, die die regionale und baukulturelle Identität stärkt. Architektur und Wein finden eine Symbiose. Der Wein schmeckt in den traditionellen, malerischen Kellergassen am besten. Oder aus dem einfachen Glas beim Heurigen. In 181 Gemeinden finden sich insgesamt 1.100 Kellergassen, die im Volksmund liebevoll „Dörfer ohne Rauchfang“ genannt werden. Und am nächsten Tag ist es lustvoll in der modernen Architektur eine Weinverkostung mit dem Winzer zu erleben. In den Vinotheken und Weinwelten erhalten Besucher wertvolles Wissen zum Thema Wein und können sich die „Poesie in Flaschen“ gleich für stimmungsvolle Abende daheim sichern. Besonders beliebt ist auch der Urlaub gleich direkt am Weingut oder in den Weinhotels